14. Januar 2017

Facebook für Nicht-Facebooker

If you are not a facebook “community” member, facebook blocks its pages to you, and insists that you join. As a member, you can experience this by using your browser’s “private” modus (Explorer, Firefox: Ctrl-Shift-P or via menu; Chrome: Ctrl-Shift-N), especially before distributing a link to facebook. Try https://www.facebook.com/zuck. (If Zuckerberg wants “to make the world a more open place” he should remove access restrictions to facebook.)
 
Facebook kostet nichts, ist dafür aber extrem penetrant. Im Gegensatz zu einer klassischen privaten Homepage oder einem (übrigens kostenlosen) Blog wie diesem hier kann man nur als »Beigetretener« den Inhalt von Facebook-Seiten ungestört sehen. Wenn es darum geht, immer mehr Mitglieder in »sein« »soziales« Netzwerk zu rekrutieren, war und ist Facebook trickreich und hartnäckig wie eine Sekte … *)
   Zur Sache. Öffnet man im PC eine Facebook-Seite, so wird sie komplett grau abgedeckt und fast vollständig von einem Hinweis überlagert:
Mark Zuckerbergs Facebook-Seite:
»Um auf Facebook mehr von Mark Zuckerberg zu sehen, melde dich an oder erstelle ein Konto.«
So geht es einem Nicht-Facebooker mit allen Facebook-Seiten. Selbst Moscheen sind da offener, Schuhausziehen genügt.
   Nun kann man das Verdeckblatt mit Klicken auf »Jetzt nicht« (×) wegbekommen, aber nur fast:
Selbst minimiert verdeckt die penetrante Aufforderung mindestens ein Viertel des Bildschirms
(bei größeren Bildschirmen vielleicht weniger).
Am Smartphone wirkt die Verdeckung noch abstoßender:
Die große untere Einblendung (Überblendung, Abdeckung) lässt sich wegklicken, die obere nicht.
Ist so. 
   Das müssten sogar Facebook-Teilnehmer im »privaten Modus« des Browsers (Explorer und Firefox: Ctrl-Shift-P oder im Menü; Chrome: Ctrl-Shift-N) probieren können. 

Link hierher:
http://blogabissl.blogspot.com/2017/01/facebook-fur-nicht-facebooker.html
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*) 2.5.2009: Facebook-Esel. Glosse über Facebook, das mich (und viele andere) mit einer Art Kettenbrief zur Mitgliedschaft überrumpelte. Mehr dazu auf meinem Blog vom 3. Mai 2009
   Ich hab’ mich damals gleich wieder von Facebook gelöst – was mir freilich keine »Freunde« gemacht hat, die mich »liken«. Selbst heute entfliehen noch manche den Fängen dieser bunten Sekte. Beispiel:


Newsletter, Januar 2017

Sehr verehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
zuerst einmal mal bye bye Facebook, Twitter, Instagram & Co! Konkret: Ich habe zum Jahreswechsel nach reichlicher Überlegung alle meine Social Media Websites gelöscht und meine Corporate Websites von den »Follow me«-Buttons befreit. Ich werde mich sinnvoller Weise nun wieder auf meinen eigenen Webspace konzentrieren. 

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